In 100 Tagen 20 Jahre jünger aussehen: Geht das? Jenke von Wilmsdorff hat es mit diversen Beauty-OPs und kosmetischen Eingriffen versucht. Das Ergebnis finden viele Zuschauer jedoch erschreckend.
Jahrelang wagte Jenke von Wilmsdorff waghalsige Selbstversuche für RTL. So experimentierte der 55-Jährige zum Beispiel mit Drogen, lebte für eine kurze Zeit als Frau oder in einem Rollstuhl. Nach fast 20 Jahren bei dem Kölner Sender stürzt sich der Fernsehjournalist seit dem 30. November nun für ProSieben in diverse Experimente.
In der Auftakt-Folge am Montagabend widmete er sich in "JENKE." diversen Beauty-Eingriffen. Der 55-Jährige wollte herausfinden, welche Methode "den sichtbar stärksten Effekt gegen das biologische Altern" hat. Bei der linken Gesichtshälfte setzte er auf chirurgische Eingriffe, die andere Seite wurde nur von einer Kosmetikerin behandelt. So ließ sich zum Beispiel mit einer zehn Zentimeter langen Kanüle Polymilchsäure und Plasma aus Eigenblut ins Gesicht spritzen.
In 100 Tagen 20 Jahre jünger?
Sein Ziel war es, in 100 Tagen 20 Jahre jünger auszusehen. Doch ist ihm das wirklich gelungen? Feststeht: Jenke von Wilmsdorff sieht definitiv verändert aus, wie auch ein Vorher/Nachher-Bild zeigt, das ProSieben auf Twitter teilte. Die Collage sehen Sie auch oben im Video.
Der 55-Jährige ist kaum wiederzuerkennen. Die Stirn ist glatt, die Tränensäcke verschwunden. Auch die Nasalfalte ist nicht mehr so ausgeprägt. Doch die Meinung der Zuschauer über das Ergebnis ist gespalten.
"War es das wert?"
"Der alte Jenke sah alt aus, der neue Jenke sieht zweifellos jünger aus. Aber es ist ein Gesicht ohne seine typische Mimik, die Augen wirken nicht mehr so freundlich. Mir fehlt das alte Gesicht", kommentierte ein User die Bilder auf Twitter. "Danke Jenke, ich werde mich nie unters Messer legen."
Ein anderer meinte: "Das ist so erschreckend unnatürlich. Vermisse jetzt schon den alten Jenke. Sein echtes Gesicht hat einfach so etwas beruhigendes an sich gehabt, es zeugte von Lebenserfahrung." Ein weiterer Zuschauer kommentierte die Collage mit: "Auf einmal ist der total sympathische Mann verschwunden. Armer Jenke, war es das wert?"
"Ich finde es gelungen!"
Es gibt aber auch Zuschauer, die ganz begeistert von dem neuen Jenke sind. "Mir gefällt es, das ist seine Sache und er hat sich dafür entschieden. Wer mit 55 aussieht wie 70, sich aber wie 40 fühlt, möge es doch einfach machen. Künstlich ist das nicht, ungewohnt vielleicht", schrieb jemand. Ein anderer sagte: "Hätte man kein Vergleichsbild, würde man sagen: Sieht gut aus für sein Alter. (…) Ich finde es gelungen!"
Und was hält Jenke von seinem neuen Ich? Der muss sich an sein verändertes Antlitz erst noch gewöhnen. "Das ist nicht mehr mein Gesicht", so der 55-Jährige. "Wir leben in einer Zeit, in der man nicht mehr mit Würde altern muss. Aber man kann."
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